ensemble
Veronika Haller

Veronika Haller

Darstellerin

Die in Meran geborene Sopranistin Veronika Haller erhielt bereits mit acht Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Sie präsentierte sich bei vielen Klavierwettbewerben sehr erfolgreich. Im Herbst 2000 begann sie ihre Studien in Konzertfach Gesang sowie in Instrumentalpädagogik Klavier am Salzburger Mozarteum. 2005 schloss sie ihr Klavierstudium mit Erfolg ab. Im Jahr 2006/07 erhielt sie ein Austauschstipendium für die HfM Hanns Eisler in Berlin, wo sie mit KS Magdalena Hajossyova und Liedprofessor Wolfram Rieger arbeitete. Vom Richard Wagner Verband Berlin erhielt sie 2007 das Richard Wagner Stipendium der Bayreuther Festspiele. Zurück am Mozarteum schloss sie das Studium für Musiktheater bei KS Lilian Sukis, Reinhard Seifried und Eike Gramss mit Auszeichnung ab und bekam den "Hanna Ludwig Preis" des Salzburger Mozarteum verliehen. In Orchesterproduktionen sang sie die Partie der Dido in Purcells "Dido and Aeneas", die Erste Dame in "Die Zauberflöte" sowie die Donna Elvira in "Don Giovanni" von W.A. Mozart. Im April/Mai 2009 wurde die junge Sängerin zum "Festival de Ushuaia" nach Argentinien eingeladen und gab dort und in Buenos Aires erfolgreiche Konzerte. Sie war Semifinalistin beim "Francesco Vinas" Gesangswettbewerb 2009 in Barcelona und beim Gesangswettbewerb "Junge Wagner Stimmen" 2009 in Karlsruhe. Seit Beginn ihres Studiums ist sie eine gefragte Solistin im kirchenmusikalischen Bereich und gab Liederabende in Österreich und Deutschland. Im März 2010 debütierte sie als Rosaura in der Oper "Casanova" von A. Lortzing am Stadttheater Klagenfurt, wo sie mit ihren feinen stimmlichen Nuancen und ihrem ausdrucksvollen Timbre überzeugen konnte. Weiters engagiert sich die Sängerin für zeitgenössische Musik. Bei einem Konzert im Rahmen "50 Jahre Studio für Elektronische Musik" Salzburg sang sie im Dezember 2009 das Werk "la fabbrica illuminata" (für Sopran und Tonband) von Luigi Nono und im Juni 2010 das Sopransolo in der Uraufführung "Szent László Himnusz" von Theodor Burkali mit dem Orchester der Györer Philharmonie unter der Leitung von Ádám Medveczky in Györ/Ungarn. Meisterkurse bei Prof. Kurt Widmer, Prof. Margreet Honig, Prof. Maria Venuti, Prof. Paul Weigold, Michael Sturm und Willy Decker bereicherten ihre musikalische und musiktheatralische Ausbildung. Seit Herbst 2011 wird sie von KS Hilde Zadek in Wien sängerisch betreut. Im November und Dezember 2012 wird sie die Sylva Varescu in "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmán bei den Südtiroler Operettenspielen in Bozen geben. Für Frühjahr und Sommer 2013 sind weitere Liederabende geplant, sowie geistliche Konzerte mit dem Trio Florilegum in Südtirol und Österreich.

Mitgewirkt bei:

» Die Csárdásfürstin