Renzo Huber

Renzo Huber wird 1969 in St. Vigil in Enneberg geboren. Er beginnt im Alter von 9 Jahren an der Musikschule Gadertal Klavier zu spielen. Nach dem Besuch der Mittelschule im Vinzentinum in Brixen, wo er auch die Möglichkeit hat beim Domorganisten Otto Rubatscher mit dem Orgelpiel anzufangen und im Knabenchor zu singen, setzt er seine musikalischen Studien am Konservatorium in Bozen fort. 1993 schließt er seine Ausbildung an diesem Institut unter der Führung von Prof. Vea Carpi mit dem Konzertfachdiplom in Klavier ab. Es folgt ein weiteres Jahr der Weiterbildung an der Accademia Villa Contarini in Padua unter Prof. Eugenio Bagnoli. Ab 1994 unterrichtet Renzo Huber an den Musikschulen Bruneck und Gadertal, wo auch als Korrepetitor sehr geschätzt ist. Seine pianistische Tätigkeit widmet sich vor allem der Liedbegleitung und der Kammermusik. Er entdeckt nach seinem Klavierstudium die große Liebe zu Vokalmusik und bildet seine Stimme unter Annelies Oberschmied und Clara Sattler an der Musikschule Bruneck aus. Er war lange Zeit Mitglied des Männerchores Brumm Net, der von Clara Sattler geleitet wird. Er gründet im Jahr 2006 das Vokalensemble Il Pinzimonio Vocale mit dem er sich vor allem der Beschäftigung mit der Musik der Renaissance, des Barock und der zeitgenössischen Musik widmet. Ständige Begleiterin des Ensembles ist die Sopranistin Monika Mauch, die die Tätigkeit des Vokalquintetts über die Jahre immer wieder betreut. Weitere musikalische Impulse gab es bei Kursen mit Emma Kirkby, Ulrike Hofbauer, Bernd Oliver Fröhlich, Massimiliano Pascucci, Claudio Santambrogio. Seit mehreren Jahren ist er auch Mitglied der Capella Wiltinensis, einem Solistenensemble, das unter der Leitung von Stiftskapellmeister Norbert Matsch für die Gestaltung der Gottesdienste und besonderer Anlässe im Stift Wilten in Innsbruck zuständig ist. Seit zwei Jahren ist er immer wieder auch als Solist vor allem in der Alten Musik tätig und wird dabei von Roberta Invernizzi unterstützt und begleitet.

Mitgewirkt bei:

» Boccaccio
» Wiener Blut
» Pariser Leben
» Der Vogelhändler