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Brigitte Canins

Brigitte Canins

Sopran

Ihre erste musikalische Ausbildung absolvierte die Sopranistin Brigitte Canins als Flötistin und schloss 2009 das Triennium in Trient und 2011 das Biennium in Modena bei Michele Marasco und Andrea Oliva ab.

Am "Istituto Superiore di Studi Musicali" von Modena schließt sie 2012 ihr Gesangsstudium bei Tiziana Tramonti mit 10/10 Cum Laudae ab. Meisterkurse im In- und Ausland bei Edith Wiens, Monica Bacelli, Antonio Juvarra, Monica Benvenuti, Mara Zampieri, Antonella D'Amico, Elizabeth Norberg-Schulz, Renate Behle und Fiorella Burato.

Ihr Konzert - Repertoire reicht von der Klassik und dem Lied über die geistliche Musik und schließt die Moderne ebenfalls mit ein. Sie hat u.A. am Teatro San Carlo von Neapel, am Teatro Pavarotti von Modena, am Teatro Vespasiano von Rieti, am Teatro Verdi von Buscoldo, am Teatro Sociale von Trient, an der Accademia Filarmonica Romana und am Teatro Argentina von Rom gesungen.

Ihr Bühnendebut hatte sie in der Titelrolle der gleichnamigen Oper San Guglielmo d'Aquitania von Pergolesi. Es folgten die Rollen von Serpina in La Serva Pardona von Pergolesi am Theater "Verdi" von Buscoldo, Sciarlotta in La Finta Tedesca von A. Hasse die Erste Dame und Papagena in der Zauberflöte, die Gräfin in Figaros Hochzeit, Donna Elvira im Don Giovanni, Nedda in Pagliacci von R. Leoncavallo und Annina in La Traviata von G. Verdi. Bei den Südtiroler Operettenspielen war sie als Klärchen Im weissen Rössl von R. Benatzky, als Ciboletta in Eine Nacht in Venedig von J. Strauss und als Lisa in der Operette "Gräfin Mariza" von E. Kalman zu sehen und zu hören.

Als Solistin sang sie u. A. das Requiem von Mozart, die Messe Solennelle de Sainte Cécilie von Gounod, das Weihnachtsoratorium von Saint-Saëns, A mass for peace von Jenkins und das Stabat Mater von Pergolesi.

Sie sang in Zusammenarbeit mit dem Verlag Suvini Zerboni und dem Ned Ensemble von Desenzano Uraufführungen zeitgenössischer Werke im Rahmen des Wettbewerbes Primo Concorso Internazionale di Composizione "Monodramma". : Incubi ed Amori von Daniele Gasparini, Io che 'n virtù d'Amore vivo in altrui von Alessandra Bellino, Luce è Donna von Curt Cacioppo. Sie hat mit dem Ensemble Conductus das von Marcello Fera für sie komponierte Werk After the words eingespielt. Es wird auf der neuen Cd "The string theory" zu hören sein. Mit dem Quartett "Amarida" hat sie live die Filmmusik von Philip Glass zum Film Koyaanisqatsi gesungen.

Neben ihrer regen Konzerttätigkeit is sie auch als Musik- und Gesangspädagogin tätig.

Mitgewirkt bei:

» Die Fledermaus
» Gräfin Marzia
» Eine Nacht in Venedig
» Im weißen Rössl