Marieke Volgger
Marieke Volgger erblickt in Innsbruck das Licht der Welt und gelangt über einen längeren Aufenthalt in Belgien und einem kurzen Zwischenstopp in Meran nach Bozen. Dort gilt ihre Liebe zur Musik zunächst der Violine, die sie am Bozner Konservatorium "C. Monteverdi" bei Ottavia Kostner studiert.
Doch zieht es sie in die Großstadt und so absolviert sie das Studium der Soziologie und der Romanistik in Wien. Zurück in Bozen liegt ihr Hauptaugenmerk auf Familie und Arbeit, bevor sie sich wieder auf die Musik besinnt, ihre wahre Leidenschaft, das Singen, entdeckt, und ihre Gesangsausbildung am Musikinstitut "A. Vivaldi" in Bozen bei Giovanna Gigli beginnt.
Ihr Repertoire erstreckt sich vom Barock über Mozart bis hin zu Bellini. Neben zahlreichen Auftritten im Rahmen der Abschlusskonzerte "Classic All" und Konzerten im Lande und außerhalb, war sie als Solistin in M. Haydns "Missa in D", A. C. Adlgassers "Missa in C-Dur" und A. Vivaldis "Magnificat" zu hören. Im April 2017 wagt sie sich erstmals auf die Bühne und interpretiert die Rolle der Erighetta im "Ammalato imaginario" von L. Vinci - barocke napoletanische Intermezzi unter dem Dirigat von Claudio Astronio und der Regie von Elena Faggioli. Im November 2018 zieht sie dann im Intermezzo "La vedova ingegnosa", unter derselben musikalischen und szenischen Leitung, als Witwe Drusilla die Fäden des Schicksals.
Bei den Südtirolern Operettenspielen ist sie heuer erstmals zu sehen - als Baronin Christin lässt sie sich vom (echten) Pariser Leben mitreißen und erlebt nicht nur romantische Abenteuer.
